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Keramik-Grills erfreuen sich wachsender Beliebtheit in der Grillszene. Kein Wunder, schließlich sind die eiförmigen Grills mit asiatischen Wurzeln perfekte Wärmespeicher. Mit einem Keramik-Grill kannst du Grillgut stundenlang bei niedrigen Temperaturen garen – so gelingen dir perfekte Spare Ribs, Pulled Pork, Roastbeef oder Steaks. Auch Schmoren, Braten, Smoken sowie Pizza oder Brot backen sind kein Problem. Kurz: Du kannst dich kulinarisch so richtig austoben!
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Keramik-Grills, auch Kamados genannt, haben ihren Ursprung in Fernost. Dort sollen sie vor 3000 Jahren in China entwickelt worden sein, bevor sie sich nach Korea und Japan ausbreiteten.
Die modernen Modelle haben circa 2-3 cm dicke Keramikwände. Das ist der Grund für die ausgezeichnete Isolierung und Wärmespeicherung. Ein Keramik-Grill hält die Temperatur über mehrere Stunden konstant und ist dabei besonders effizient. Mit drei Kilo Holzkohle kannst du Fleisch über 24 Stunden lang garen. Keramikgrills verbrauchen bis zu 75 % weniger Holzkohle als ein klassischer Kugelgrill. Grills aus Metall speichern Wärme deutlich schlechter. Dafür brauchen Keramikgrills länger, bis sie einsatzbereit sind.
Betrieben werden Kamados mit Holzkohle, die unten in die Feuerbox gefüllt wird. Die Holzkohle sollte im Idealfall aus Hartholz bestehen. Verwende keine Briketts, da diese viel Asche bilden. Über Belüftungskanäle steuerst du die Temperatur. Auf dem mehrstufigen Grillrostsystem über der Feuerkammer platzierst du das Grillgut. Mit Deflektorsteinen verwendest du den Keramikgrill auch zum indirekten Grillen. Mögliches Zubehör sind etwa Grillplatten oder Räucherschienen.