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Mit einem Wärmeunterbett sind kalte Schlafplätze endlich passé. Dabei handelt es sich nicht um eine Matratze oder ein Polster, sondern um eine Kombination aus isolierten Heizdrähten und einer textilen Hülle. Unter dem Bettlaken platziert, spendet es mit erstaunlich wenig Stromverbrauch angenehme Wärme von unten. Wer ein kühles Schlafzimmer, gleichzeitig aber ein vorgewärmtes Bett mag oder nachts fröstelt, findet hier die passende Lösung.
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Wärmeunterbetten sind meist nicht so lang wie eine Matratze, da ein dauerhaftes Erwärmen von Kopf und Füßen nicht unbedingt gesund ist. Üblich sind Abmessungen von rund 130x75 cm. Es gibt auch besonders kurze Varianten nur für den Nacken, den Rücken oder den Oberkörper. Bei der Breite findest du Varianten für 2 Nutzer*innen mit rund 140 bis 150 cm.
Die meisten Wärmeunterbetten funktionieren mit Kabel und Netzanschluss. Modelle mit Akku sind für unterwegs besonders praktisch. Die Wärme lässt sich in 2 bis 9 Temperaturstufen regulieren. Wenn du eine exakte Abstimmung der Wärme wünschst, halte nach einem Exemplar mit einzeln regulierbaren Wärmezonen Ausschau.
Produkte von renommierten Herstellern haben den Vorteil, dass du viele und ausführlichen Nutzerbewertungen findest. In der Regel kommen sie außerdem mit Prüfsiegeln von TÜV oder GS, die für die Sicherheit garantieren. Bekannte Marken sind unter anderem Beurer, Kesser, Sanitas Klarstein und Medisana.
Sparsam geheizte Schlafzimmer gelten als gesundheitsfördernd, aber wer möchte schon unter eine eisige Decke kriechen? Wenn du abends zur Ruhe kommst, verringert sich zudem oft die Durchblutung, so dass Frösteln oft die Folge ist. Gerade in der Übergangszeit kannst du mit einem Wärmeunterbett behagliches Wohlbefinden schaffen und dabei viel Energie sparen: Statt den Raum nachts voll zu heizen, reicht oft punktuelle Wärme aus. Und die Abschaltautomatik sorgt dafür, dass du später im Schlaf nicht überhitzt.
Das macht ein wärmendes Unterbett noch komfortabler:
Fehler bei der Verwendung können auch ein ansonsten sicheres Wärmeunterbett riskant machen. Darum ist es nur für Personen geeignet, die die Risiken von Elektrogeräten generell einschätzen können.
Leider ist ein kuscheliges Frühstück im Bett nicht ganz ohne Risiko. Denn die Unterbetten haben zwar einen Feuchtigkeitsschutz, aber auf Nässe durch einen verschütteten Kaffee oder Saft sind viele nicht eingerichtet.
Wenn du dein Unterbett nicht verwendest, ist die optimale Lagerung locker gefaltet mit der Unterseite nach innen. Lege keine schweren Gegenstände darauf, damit die Heizdrähte nicht zu stark abknicken.
Unser Tipp: Wenn du zusätzlich eine Wärmedecke besitzt, entscheide dich bei Wärmebedarf immer nur für eines von beiden. Die gemeinsame Nutzung kann dazu führen, dass das Gesamtpaket überhitzt. Meist ist das nur unangenehm und der Überhitzungsschutz greift rechtzeitig. Es kann aber auch zu Defekten führen.