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Badmöbel aus Holz bringen eine natürliche Note in dein Badezimmer und punkten mit ihrer Robustheit. Denn gerade im Bad müssen Möbel einer hohen Belastung standhalten und gegen Wasserdampf und eine hohe Luftfeuchtigkeit resistent sein. Doch keine Sorge: Badezimmermöbel aus Holz werden mit Pflegemitteln behandelt oder mit einer Beschichtung versehen. So wird ein Aufquellen verhindert und die Möbel machen auch nach Jahren noch einen guten Eindruck.
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Ein Großteil der Badmöbel wird aus pflegeleichten MDF- oder Spanplatten hergestellt. MDF-Platten (Mitteldichte Holzfaserplatten) bestehen aus dicht gepressten Nadelholzfasern. Sie sind bruchfester und hochwertiger als Spanplatten, die aus Holzspänen hergestellt werden und eine geringer Dichte aufweisen.
Um die Badmöbel vor Feuchtigkeit zu schützen, werden sie mit einer Beschichtung versehen. Die günstigste Variante sind Folien, die es mit vielen verschiedenen Holzdekoren gibt. Melaminbeschichtete Badmöbel sind strapazierfähiger und kratzfester. Hierbei handelt es sich um ein mit Kunstharz imprägniertes Dekorpapier, das auf MDF oder Sperrholz gepresst wird.
Die edelste Variante ist Echtholzfurnier. Furnier ist eine dünne Schicht Echtholz, die auf einen Holzwerkstoff geklebt wird. So kannst du für wenig Geld von der schönen Optik von echtem Holz profitieren.
Tipp: Achte darauf, dass die Kanten gut versiegelt sind, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann.
Badmöbel aus Massivholz sind besonders hochwertiger, jedoch pflegeintensiver. Sie werden aus heimischen Hölzern wie Kiefer, Buche und Eiche oder aus tropischen Hölzern wie Akazie und Teak hergestellt. Helle Hölzer passen ideal zum Skandi-Stil, während dunkle Hölzer wie Walnuss und Nussbaum ein edles Ambiente erzeugen. In der Regel werden Badmöbel aus Massivholz mit Öl, Lack oder Lasuren behandelt und so vor Nässe geschützt.
